Wer bist du und was machst du?
Ich bin leidenschaftlicher Segler und helfe seit über 30 Jahren Kunden dabei mit Daten zu navigieren. Seit 2015 habe ich mich vollständig auf das Thema Datenstrategie konzentriert und arbeitete seitdem eng mit Datentreiber zusammen. Die Verbindung mit Martin Szugat besteht allerdings schon länger. Bereits vor über 10 Jahren haben wir uns kennen und auch schätzen gelernt. Ich hatte mich zu dieser Zeit gerade mit einer Software-Firma selbstständig gemacht und schätzte den Austausch mit Martin über Social CRM und ähnliche Themen sehr. Was soll ich sagen? Der Bedarf für Social CRM war damals „überschaubar“, allerdings war der Bedarf an Daten-Beratung riesig.
Wie bist du zum Thema Daten gekommen?
Das Thema Daten begleitet mich von Anfang an. Ich habe Informatik mit Schwerpunkt Datenbanksysteme studiert und war dann viele Jahre für amerikanische Softwareunternehmen wie MicroStrategy oder die IBM im BI, Data Warehouse und Analytics Bereich tätig. Auf meinem Weg habe ich eigentlich alle Rollen vom Entwickler bis zum Geschäftsführer ausgefüllt. Zusätzlich habe ich Firmen z. B. im Bereich des Data Engineering gegründet und erfolgreich oder mit großen Lerneffekt geführt.
Spannend finde ich den Trend, dass der Big Data Hype wohl vorüber ist und man sich z. B. wieder über Datenmodellierung Gedanken macht anstatt an Zauberei im Data Lake zu glauben. Auch im Bereich KI findet Ähnliches statt und die oftmals überzogene Erwartungshaltung an statistische Verfahren, egal ob Vorhersagemodell oder vollautomatisierte präskriptive KI, korrigiert sich wieder.
Die Datentreiber-Geschäftsführer Martin Szugat (rechts) und Georg Arens (links)
Was ist deine Kernkompetenz?
Sagen wir es so: als Segler kann ich eine Seekarte lesen und kenne den Wetterbericht. Ich weiß dann, wo die Untiefen sind, wie hoch die Wellen wahrscheinlich werden und von wo der Wind wie stark bläst. Übersetzt heißt das, dass ich durch die über 30jährige Erfahrung mit Datenprojekten wirklich alle Beteiligten verstehen kann. Ich kenne die technische Seite gut, und weiß wie eine Datenarchitektur aussehen sollte, und gleichzeitig verstehe ich auch die Anforderungen und Herausforderungen der Business- bzw. Geschäftsführungs-Seite. Es fällt mir daher leicht hier ein gemeinsames Verständnis zu erzeugen. Auch große Konzerne, wie wir sie oft bei Datentreiber beraten, sind mir in ihren Abläufen durch meine Vergangenheit sehr vertraut.
Was macht Datentreiber für dich so spannend?
Datentreiber ist die einzige Datenstrategie-Beratung mit einer Methode. Die Methode des Datenstrategie-Designs hebt uns von allen anderen Beratungsfirmen ab. Wir haben einen strukturierten Ansatz zur Erarbeitung einer Datenstrategie. Wir geben unseren Kunden damit einen Denkrahmen an die Hand mit dem sie konkret durchstarten können. Wir liefern keine PowerPoint-Schlachten ab, die dann in irgendwelchen Schubladen verstauben. Wir erarbeiten mit unseren Kunden ein Vorgehen mit konkreten Maßnahmen, die nachhaltig zum Unternehmenserfolg beitragen. Die Methode ist geeignet die IT, Data und Business Seite an einen Tisch zu bringen und eine gemeinsame Vision zu erschaffen. Erfolgreiche Datenprojekte werden nicht in der IT/Data alleine gemacht, sondern mit einem interdisziplinären Team.
Wie trägst du zum Unternehmenserfolg unserer Kunden bei?
Um es mal in einer Zahl aus einer bereits zwei Jahre zurückliegende Studie von Michael Kroker zu beschreiben: Datengetriebene Unternehmen steigern Umsatz und Gewinn im Schnitt um 17 Prozent. Ich helfe dieses Potential zu heben und mit Daten Innovation zu schaffen.
Es wäre für Unternehmen auch unverantwortlich, sich nicht um Daten zu kümmern. Um es mal etwas drastischer zu formulieren: Entweder tun die Firmen das, oder sie sterben.
Was ist dein Tipp für Firmen, die auf dem Weg zu einem datengetriebenen Unternehmen sind?
Machen! Machen! Machen! Aber fangt nicht mit den Daten an! Klingt erstmal unlogisch, aber viele überlegen zuerst welche Daten sie haben, um zu entscheiden was sie machen möchten. Das ist das Pferd von hinten aufgezäumt und die falsche Sicht. Wichtig ist der Schritt hin zur Nutzerperspektive. Also die Ziele betrachten und erst dann schauen, welche Daten zur Erreichung dieser Ziele nützlich sein könnten. Also vergesst erstmal die Daten und überlegt euch zuallererst mal, was ihr wollt.
Was treibt dich persönlich an?
Ich habe seit einigen Jahren ein Segelboot. Das liegt im Moment in Emden an der holländischen Grenze. Ich kann an Board sogar gut remote arbeiten. Martin will lieber ins All, zum Mars oder zumindest Mond. Für mich reicht das Mittelmeer.
Vielen Dank Georg! Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit dir!
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